"BETON und KÖPFE"

eine Heimatdoku aus Kreuzberg
© Vitri film production; Berlin 2005

in kürze folgt ein Filmtrailer zur Vorschau

Regie: Nives & Marc Konik / Kamera & Schnitt: Marc Konik / Kamera: Branislav Djordjeviv / Ton & Tonabmischung: Benjamin Hörbe

47 Minuten, Vitri film Produktion, Berlin, 2005

Kreuzberg steht für Armut, Drogen und Gewalt und im sogenannten "Sozialatlas" auf Platz Eins der Berliner Brennpunkte. Die Politik zerbricht sich den Kopf, wie sich das ändern soll.
Der erste Teil des Films zeigt 47 Minuten lang die beginnende Arbeit von KoKo am Mariannenplatz, einem Pilotprojekt des Programms "Soziale Stadt"/Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung in Berlin, Wir sehen neue Hoffnung und Visionen der Beteiligten
und Beton in Farbe. Der zweite Teil ist in Planung und wird die Ergebnisse des Projekts
aus der Sicht der Anwohner dokumentieren.
Premiere Erster Teil 01.03.2005 im Ballhaus Naunynstraße/Kreuzberg

Viele kennen die Probleme in Kreuzberg "SO 36" am Mariannenplatz: hohe Arbeitslosigkeit, Armut, fehlende soziale Verantwortung, langwierige Migrationsprozesse, Müll und bauliche Verwahrlosung.
Trotzdem ist dieser Teil Kreuzbergs für viele eine Art Heimat geworden und einige Menschen aus dem Bezirk wollen mit der Unterstützung des Programms "Soziale Stadt" der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein anderes Kreuzberg möglich machen.

Im Mittelpunkt des Films steht die Arbeit des Kommunikations- und Kompetenzzentrums (abgekürzt "KoKo") am Mariannenplatz.
Hier werden neue Projekte besprochen und bestehende Projekte in Kontakt gebracht. Der Film beschreibt den Ist-Zustand zu Beginn und die Aufbruchsstimmung der Bürger im sogenannten "Pennyblock". Diese Art der Sozialarbeit im Gemeinwesen ist ein Pilotprojekt der Senatsverwaltung in Berlin und soll später als Modell für andere Gebiete mit ähnlichen Strukturen dienen.

Gesprächspartner und Köpfe im Film sind zum Beispiel die Mitarbeiter von "KoKo" Marc Schulte und Alev Kubat-Celik, von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Frau Kwiatkowski, vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Michael Becker, die Anwohner Cem Erkenci und Selime Djudjaki, der Sozialarbeiter und Regisseur Neco Celik, die Serviceleiterin der IHZ Wohnungsbaugesellschaft in Kreuzberg Frau Ricarda Heubach und viele mehr.

Das Team "KoKo" steht im Sommer 2004 am Anfang ihrer Arbeit.
"KoKo" soll verknüpfen und Bürger, wie es so schön heißt aktivieren. Wie dies geschieht, kann der Zuschauer im Dokumentarfilm miterleben und sich ein eigenes Bild der sozialen und baulichen Probleme in diesem Kiez und den verschiedenen Positionen machen.

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